Kundalinikraft: Verbindung zwischen Kosmos und Erde. Diese Ur- Kraft kann wieder erweckt werden!
Der Größte Teil des Wissens über die Kundalini kommt aus Asien, besonders aus Indien. Wir lernen in der Schule leider nichts, oder nur wenig von der Geschichte, Kultur und der Spiritualität dieses Landes. Es gibt sehr viel Literatur und viele klassische Schriften wie etwa die Veden, die Upanishaden, die Lehren von Markandeya, Tukaram, Vasistha oder Jnanadeva, welche Quellen großer Weisheiten sind.
GESCHICHTE & RICHTIGSTELLUNG - KUNDALINI DIE GROSSE MUTTER
Alle heiligen Schriften und Meister beschreiben die Kundalini als die heiligste, mächtigste und subtilste Kraft des Universums, die unter gewissen Voraussetzungen den Menschen zugänglich ist.
Die Kundalini ist keine Entdeckung unserer Zeit, sie war immer schon bei den Weisen und Heiligen bekannt. Aus den alten Schriften wissen wir auch, dass die Kundalini eine mütterliche und beschützende Energie ist.
Die Lehre über die Kundalini war lange Zeit ein geheimes Wissen und es wurde nur von einem Meister an seine Schüler weitergegeben. In der Bhagavad Gita wird die Kundalini kurz erwähnt, die Upanishaden gehen teilweise auf sie ein, Markandeya spricht erstmals mehr über diese Kraft. Der Weise Jnanadeva (1273-1296) spricht erstmals ausführlich über die Kundalini:
„In der Form einer Schlange ruhst du in dreieinhalb Windungen in der Höhlung der Kulakunda (Kreuzbein).“
Vom Kreuzbein steigt die Kundalini durch den mittleren Energiekanal (Sushumna Nadi) auf. Der medizinische Terminus für das Kreuzbein ist „os sacrum“, was heiliger Knochen auf Deutsch bedeutet. Der besondere Status des Kreuzbeins war daher auch im Westen bekannt.
„Die Vorstellung, dass das -os sacrum- der letzte Knochen des Körpers ist, der nach dem Tod zerfällt, und deshalb für die Wiederauferstehung notwendig ist, könnte es als heilig qualifizieren. Der erste biblische Hinweis, dass ein einzelner Knochen für die Wiederauferstehung gebraucht werden könnte, ist unter den Psalmen, 34:21, zu finden: Der Herr bewahrt alle ihre Gebeine, eines davon wird nicht zerbrochen werden; diese Vorstellung ist in irgendeiner Form in allen Religionen präsent.“
Shri Mataji Nirmala Devi, die größte Heilige der Gegenwart, beschreibt die Kundalini als die Energie des göttlichen Wunsches, welche in jedem Lebewesen angelegt ist, um wieder eins mit Gott zu werden. Diese Energie wirkt seit dem Beginn der Schöpfung und ist auch für die Evolution verantwortlich. In unserer westlichen Tradition kann man sie am besten als die Energie des Heiligen Geistes beschreiben und in der hebräischen Überlieferung heißt sie Ruach.
Wenn ein Mensch in seinem inneren System vollkommen rein ist, dann erlangt er beim Erwachen der Kundalini die vollkommene Erleuchtung, welche zum Beispiel bei Shri Buddha eintrat. Wird diese Kraft bei „unvollendeten“ Menschen erweckt, so beginnt diese Kraft auf allen sieben Energiezentren zu arbeiten, um sie zu korrigieren und zu heilen. Die vollkommene Befreiung ist das Verschmelzen der Seele, des Atma (Shiva), mit der Kundalini (Shakti), sodass das Atma, das Selbst in uns bewusst wird.
Richtigstellung:
Falsche Übersetztungen und Interpretationen von alten Texten und modern geimpfter, falscher Glaube, dass man eine Kundalini- Erfahrung gemacht hat, widersprechen sich oft und schildern meist bedenkliche oder sogar gefährliche Vorgänge. Die Texte aus Indien wurden meist in Sanskrit oder Marathi geschrieben, welche sehr bildhaft und poetisch sind und fast alle Wörter haben verschiedene Bedeutungen, welche im Zusammenhang erst erkennbar sind.
So sind die gänglichen Übersetzungen über die Kundalini zur Gänze falsch. Es gibt keinerlei negative Auswirkungen der Kundalini, sie hat keine Nebenwirkungen und sie ist absolut nicht gefährlich. Ganz im Gegenteil, sie wirkt absolut sanft und beruhigend.
Folgende Punkte dienen für die wichtigsten Richtigstellungen:
- Beim Erwachen der Kundalini entsteht keine Hitze, Hitze und Wärme zeigen Blockaden an den Energiezentren an
- Die Aktivierung der Kundalini ist ein Vorgang jenseits des menschlichen Willens und Handelns, es ist ein absolut natürliches Ereignis
- Die Kundalini gibt die zweite Geburt, jede Zelle wird von der Kundalini durchdrungen und gereinigt
- Es entsteht eine kühle Brise, welche am besten über den offenen Handinnenflächen und über dem Scheitel gespürt werden kann
Die Kundalini gibt die sanfte Selbstverwirklichung „Wenn die Kundalini das Selbst erweckt hat, erleuchtet das Selbst das Bewusstsein.“ -von Shri Mataji Nirmala Devi-
Die Kundalini reinigt nach und nach das innere System und man merkt wie das Bewusstsein klar wird. Es beginnt ein fortwährender innerer Wachstumsprozess. Dadurch, dass das Bewusstsein geklärt wird, bekommt man auch eine pure Aufmerksamkeit und der Mensch entwickelt den Sinn für wahre Schönheit und Natürlichkeit. Durch die tägliche Innenschau und Beobachtung von sich selbst, bekommt man ein höheres Bewusstsein, da man sich seinem Selbst bewusst wird.
Das gedankenfreie Bewusstsein
Sobald die Kundalini das Agnya-Chakra auf der Stirn durchdringt, stellt sich Nirvichara-Samadhi ein, gedankenfreies Bewusstsein. Erst damit kann man von einer gewissen Erfahrung sprechen, die ein tieferes Verständnis mit sich bringt. Nirvichara-Samadhi ist wie alle Bewegungen der Kundalini spontan. Durch Willenskraft kann Samadhi nicht erzielt werden. Daher ist auch die Vorstellung, durch Konzentrations- Anstrengungen echten spirituellen Fortschritt zu erlangen, leider nur ein gedankliches Konzept.
Die Einfachheit der Meditation
Das größte Hindernis eine tiefe Meditation zu erreichen liegt zumeist daran, dass man glaubt, Meditation ist Handeln. Meditation ist aber nicht Handeln, denn die wahren Dinge geschehen von selbst. Der Atem kommt und geht von selbst, von selbst fließen die Flüsse, von selbst dreht sich die Erde, die Blumen wachsen von selbst und von selbst wächst auch der Baum. von selbst sieht dein Auge, von selbst hört dein Ohr, von selbst schlägt das Herz und von selbst entsteht die Stille. Da wie bereits erwähnt alles Schwingung ist, können wir uns hier an speziellen Klang Gabeln bedienen um den Gewünschten Bewusstseins Zustand schneller zu erreichen. Die Frequenz 136,1 Hz ist die Resonanz des OM Ton´s. Die hörbare Schwingung könnte man zum üben verwenden um diesen Ton selbst zu summen. Das Gehirn befindet sich während der Meditation in einem bestimmten Frequenz Bereich der ebenfalls mit einer Stimmgabel erzeugt werden kann. Die Brain Tunner können den Theta Bereich in dem sich das Gehirn befindet auch leicht erzeugen. Wenn die Grund Gabel des Brain Tuner´s zusammen mit der Theta Gabel angeschlagen wird, wird durch die Differenz der beiden Stimmgabeln ein binauraler Ton generiert, der als Pulsation gehört wird. Der binaurale Ton gibt dem Gehirn ein sanftes Signal um in den benötigten Bewusstseins Zustand zu wechseln.
KUNDALINI ENERGIE VERSTEHEN
Die Kundalini gehört zu den Rishis — eine von den Sehern und Yogis der Antike entdeckte “spiritualisierende” Kraft, die allen Menschen innewohnt. Sie ist das Mittel, das Wandlungsprozesse auf dem Weg transformativer Spiritualität ermöglicht. Meiner Meinung nach reicht ihre Bedeutung aber noch darüber hinaus: Es ist wichtig, diese Kraft nicht nur als das Element zu verstehen, das den Prozess in Gang setzt und Transformationen bewirkt. Sondern auch zu erkennen, welche Rolle sie in der gesamten möglichen Evolution des menschlichen Bewusstseins spielt.
Für jeden, der sich wirklich in einem spirituellen Prozess befindet, ist die Energie der Kundalini eine lebendige und greifbare Realität, egal, ob man ihr Erwachen bewusst oder unbewusst, absichtlich oder unabsichtlich bewirkt.
Im Laufe der Jahrhunderte haben viele Millionen Menschen ein Kundalini-Erwachen erlebt und haben solche Erlebnisse dokumentiert. Das gilt nicht nur für die Welt des Yoga, in deren Schriften diese Kraft als Basis spirituellen Erwachens ursprünglich beschrieben wurde. Wir finden in esoterischen Texten, die von Mystikern und deren eingeweihten Anhängern innerhalb ihrer Religionen und verschiedenen spirituellen Schulen verfasst wurden, viele umschreibende “Metaphern“ für die Kundalini-Dynamik.
Die Kundalini ist wirklich ein absolut physiologisches Phänomen. Das heißt also, dass diese Kraft konkret über die Sinne wahrgenommen wird. Sie ist daher keineswegs ungreifbar oder subtil im esoterischen Sinn.
Dieser Punkt führt zu der allgemeinen Frage, ob das ganze Prinzip der feinstofflichen Anatomie, die so sorgfältig von den Rishis und Yogis beschrieben wurde, im Grunde nichts anderes sein könnte als eine ruhende Evolutionsstruktur, die im menschlichen Körper liegt. Könnten die Nadis (das subtile Nervensystem), die Chakren (zentrale Zusammenflüsse der Nervenstränge) und die Kundalini (die Lebenskraft) in Wirklichkeit noch unentdeckte Schichten unserer physischen Konstitution sein?
Was auch immer die Antwort auf diese wichtige Frage sein mag, eins ist eindeutig und offensichtlich: Sobald die Kraft der Kundalini durch die Wirbelsäule hindurch aufsteigt (sowohl durch die feinstoffliche „Sushumna“, die zentrale feinstoffliche Nervensäule, als auch durch die physische Wirbelsäule) kann man sie direkt und klar als Energiestrom wahrnehmen. Mit diesem Strom gehen oft körperliche Phänomene einher, wie etwa Kribbeln oder Hitze- und Kältewellen oder allgemein das Gefühl einer fließenden Energie, die gegen die Schwerkraft aufwärts strömt.
Solche Phänomene können das Ergebnis einer direkten und absichtlichen Kundalini-Praxis sein. Aber meistens passieren sie unabsichtlich beim spirituellen Praktizieren: Wenn die Person sich wirklich auf transformative Spiritualität konzentriert (also ihre Aufmerksamkeit stetig nach innen richtet, auf das Bewusstsein selbst, und nicht, wie sonst üblich, nach außen), kann dies die Dynamik der Lebenskraft umkehren.
Normalerweise beschäftigt die Psyche sich mit irdischen Dingen, weil sie sich auf das Außen konzentriert, und so fließt sie nach unten, zur Erde hin. Nun strömt sie entgegen der Schwerkraft nach oben, in Richtung Kopf und Gehirn, wo sich die höheren Kapazitäten des menschlichen Bewusstseins befinden.
Dieser Anti-Gravitationsfluss bringt allmählich eine neue Art des Menschseins hervor.
Der Schwerpunkt des Daseins verschiebt sich zum Bewusstsein und verwandelt die Lebenskraft, die wir sonst in irdische Elemente investieren, in eine starke Energie höheren Gewahrseins.
Unser Schwerpunkt liegt dann nicht mehr auf dem tierisch-materialistisch-irdischen Sein – die Lebenskraft wird also nicht mehr auf Geschlechtsorgane und im Verdauungssystem konzentriert — und verlagert sich unter dem Einfluss der aufsteigenden Kundalini in eine verfeinerter Wahrnehmung. Dieser Vorgäng scheint auch neue Aktivitäten der Hypophyse und Zirbeldrüse zu bewirken.
Je mehr die Kraft der Kundalini in der Wirbelsäule aufsteigt, desto mehr verliert die Person das Interesse an der materiellen und irdischen Existenzebene – und desto weniger ist sie davon abhängig. Das sexuelle Verlangen der Person nimmt deutlich ab. Die Bedürfnisse – auch grundlegende, wie das nach Nahrung – werden minimiert und der aggressive Wille verschwindet. Das emotionale System hängt wesentlich weniger von äußerem emotionalen Feedback ab.
Der Grund dafür ist nicht nur, dass der Schwerpunkt der Wahrnehmung sich zu den höheren Zentren verschiebt, sondern auch die Tatsache, dass mit einem solchen Wechsel sehr angenehme Erfahrungen einhergehen – emotionale Erhebung, die Erfahrung höchstens Glücks und ein tiefes Ruhen in Selbstzufriedenheit.
Die Erfahrung des physischen Orgasmus etwa, die normalerweise auf kurze Momente sexueller Befriedigung begrenzt ist, wandelt sich durch den Aufstieg der Kundalini zu einer feinen, ruhigen Schwingung, die den Körper von Kopf bis Fuß durchströmt.
Es scheint, dass das ganze physische und emotionale zu einer Einheit wird, die sich selbst nährt. Statt wie üblich nach einem positiven Feedback von Außen zu hungern, wird es nun zu einer stillen Quelle, die ihr Licht auf alles wirft, was sie umgibt.
Die Kraft der Kundalini verändert dann unsere menschliche Erfahrung radikal. Indem sie unsere Zentren der Wahrnehmung verwandelt, werden auch die Sinne verstärkt, so dass sinnliche Fülle viel leichter spürbar wird. Sie entfernt körperliche, emotionale und geistige Blockaden, die uns sonst nach unten ziehen, zu unseren irdischen, dichteren Elementen und Tendenzen, und erweckt in uns ein weit größeres, lebendiges Potenzial der Wahrnehmung und Gehirnaktivität.
Wenn wir die Kundalini lediglich als eine esoterische Kraft verstehen, hindert uns dies als Menschheit daran, dieses Phänomen der Lebenskraft als das zu sehen, was sie wirklich ist: Als eine potenzielle Quelle physiologischer Energie, als ein System, das die Psyche transformiert und als Kraft, die dem Menschen innewohnt und ihn erlösen kann. Tatsächlich gibt es nichts, das für unsere eigene Selbstheilung unmittelbar verfügbarer wäre, als diese Kraft.
Die Entfaltung der Kundalini kann es Menschen ermöglichen, unseren Geist, Körper und die grundlegenden irdischen Elemente zu meistern.
Sie kann unsere verschiedenen und manchmal widersprüchlichen Elemente in ein einheitliches Wesen integrieren und dafür sorgen, dass unser Bewusstsein von unserem eigenen höheren Willen geführt wird. Dieses energetische System zu begreifen, dessen Existenz Millionen von Menschen aus ihrer direkten Erfahrung bezeugen, könnte wie der Erwerb einer Art Landkarte sein, die uns einen Zugang zu den ruhenden Kräften im menschlichen Körper aufzeigt. Diese transformierenden Kräfte beinhalten nicht nur das Potenzial einer gravierenden individuellen Veränderung, sondern auch eines ausgeprägten kollektiven emotionalen Wohlbefindens, an dem alle teilhaben können, eines höheren Maß an Glück und Zufriedenheit, geistiger Klarheit und echten Weltfriedens.
WAS IST GENAU KUNDALINI?
Die Kundalini ist eine bewusste, evolutionäre Kraft, die inaktiv, in dreieinhalb Windungen eingerollt, am Fuße der Wirbelsäule schlummert. Erweckt werden kann Sie durch spirituelle Praktiken, Atemübungen, Nahtoderfahrungen, Unfälle, sowie das Studieren mit einem erwachten Meister oder einfach durch das Beginnen von Meditation.
Die Kundalini ist konstruiert der Menscheit´s nächster Schritt hinzu einem leuchtenden, physischen und spirituellen Ausdruck zu sein. Sie ist eine in uns, nicht-angezapfte Ressource der Göttlichkeit, die darauf wartet erweckt und erfahren zu werden. Denn nie war die Zeit so reif und entscheidend für das Erforschen und Initiieren einer Veränderung dieser Größenordnung.
Für den Großteil der Bevölkerung liegt die Kundalini inaktiv. Für einige erwacht sie in diesem Leben. Dieses Erwachen wird begleitet von sehr mächtigen, wundervollen und speziellen Fähigkeiten und Erfahrungen.
So wie die Kundalini-Aktivierung den Körper durchdringt, baut sich zunehmend eine Kettenreaktion auf. Das kann sehr schnell oder langsam, abhängig von der Qualität der Praktiken, der Akzeptanz und der Hingabe einer Person, geschehen.
Die Wirbelsäule wird sich anfühlen, als ob sie gerade sein möchte. Kraftvolle Energien beginnen sich an Ihrem Fuße zu bilden und zu erfühlen. Der Druck dieser Energien, auf diese Basis der Wirbelsäule, wird stetig zunehmen, bis sie nachgibt und bricht wie ein Damm. Feinste Energien rauschen dann die Wirbelsäule hoch und lassen den Rücken sich nach hinten wölben. Der Kopf ist unmittelbar umhüllt von einer Masse aus wirbelnder Energie. Lichter, Töne und Gerüche werden erfahren. Direkt unter der Kopfhaut können Empfindungen kleinster elektrischer Ströme, die ihren Weg schwirrend und zischend durch den Kopf und oft den ganzen Körper machen, erfühlt werden.
Extreme Gefühle der Liebe und Freude werden verspürt, sowie die Energie den Körper mit der Intensität eines inneren Wirbelsturms, in Freude und Bewegung, erschüttert. Manche Leute berichteten von Strömen des Licht´s, das aus Ihren Köpfen heraus, um sie herum sprudelte. Der Scheitel des Kopfes, an der Fontanelle, kann zu einem Organ der Visionen werden.
Schönheit, Freude, Liebe und ein Gefühl der Vollkommenheit durchdringen den Körper. Die Energie beginnt den Raum des Schädels mit einem goldenem, weißen Licht zu füllen, das bei verschlossenen Augen, beim nach oben schauen, gesehen werden kann. Das Gefühl eine Schüssel auf dem Kopf zu haben, die sich von der Spitze bis zu den Schläfen ausdehnt, wird wahrgenommen (der neue Heiligenschein). Einige geringfügige spastische Bewegungen und Zuckungen des Körpers werden, während die Kundalini ihren anfänglichen Vorstoß in und um den Körper vollendend, erfühlt.
Das kann Sekunden oder Minuten andauern und ist das, was die Energie der Person für notwendig erklärt. Du wirst kein Schmerz empfinden, es sei denn du leistest Widerstand. Selbst dann wird sie anfänglich warten, bis du anhaltend widerstehst. Tust du das, wird sie eingreifen und dir helfen zu verstehen.
Dies ist die Zeit deine persönliche Gottheit anzurufen. Die, mit der du kommunizierst, zu der du gebetet hast; oder zu deiner eigenen inneren Göttlichkeit zu sprechen. Sei nicht überrascht, wenn diese wirklich in der physischen Realität erscheinen. Denn sowie dies erstmals geschieht, bist du innerhalb verschwimmender Realitäten. Zu einem gewissen Grad wurde der Schleier, der uns von der Göttlichen Realität (die wahre Realität) trennt, gelüftet. Dies jedoch nicht vollständig, da verstanden ist, dass du immer noch in einem Körper und in der physischen Welt, zu funktionieren hast.
Vielleicht beginnst du die Fähigkeiten und Attribute eines erwachten Individuums zu erfahren, wie z.B. telepathische Fähigkeiten, das Sehen von Gedanken oder Emotionen anderer Menschen, Astralprojektion oder die Fernsicht- bzw Empfindung. Dies sind nur die “geringeren Erfahrungen” beim begegnen mit der Göttlichkeit, es sind jedoch einige, die genannt werden müssen.
Jetzt hast du eine ganze Reihe neuer Regeln, anhand derer es zu leben und zu erblühen gilt. Führung ist gegeben, um dir zu helfen zu verstehen, welche Regeln dies sind. Die Kundalini wird dich durch den Prozess mittels Intuition, Visionen und Gefühlen leiten.
Zu dieser Zeit ist es EXTREM wichtig keine Formen der negativen Unterhaltung, die unsere westliche Gesellschaft zu bieten hat, zu sehen, hören oder zu erleben. Keine Bücher, Filme oder Musik, die nicht liebevoll sind oder zu positiven liebevollen Gefühlen leiten. Das ist notwendig, damit sich deine Struktur entwickeln und stärken kann. So sehr wie du es sein kannst, sei in Friede und Gebet. Erinnere dich an deine innere Freude, lächle und wisse, dass du wahrlich gesegnet bist. Jetzt und für immer.
Symptome der Kundalini:
Das Hören von Glocken in Kombination mit Vibrationen in der Wirbelsäule und das insbesonde tagsüber, außerhalb des Schlafzustandes, kann der Anfang vom Überqueren einer Brücke darstellen.
Wenn du ein “Brummen” vernimmst, wie bei einem Schwarm Bienen, den du nur in deinem inneren hören kannst. Das erklingen von Gongschlägen oder Glocken, sei es hoch oder tief. Das sehen schwebender Lichter oder glänzender Kugeln aus Licht, die sich durch dein Sichtfeld, wie leuchtende Diamanten, wölben. Oder das Riechen von Weihrauch, wo keiner verbrannt wird. Dein Name wird gerufen, obwohl niemand anwesend ist. Das Fühlen von Hitze oder Bewegung am Fuße deiner Wirbelsäule, wie ein bebendes oder ratterndes Steißbein. Oder ein grundloses sich Schütteln oder Zusammenführen der Fingerspitzen, von Daumen und Zeigefinger beider Hände.
Schlangen in Träumen zu sehen und mit Ihnen zu Interagieren oder Botschaften zu empfangen. Im Traum von einer gigantischen Schlange gegessen zu werden, die den Körper auseinander reißt, damit er anschließend wieder zusammengesetzt werden kann. Das ganze ohne das Empfinden von Schmerz. Extremes Hitze- oder Kälteempfinden, ohne dementsprechende physische Temperatur. Das Fühlen eines Aufbaus an Druck an der Basis der Wirbelsäule. Energie, die die Beine bis zum Fuße der Wirbelsäule hinaufsteigt. Ein linker großer Fußzeh, der sich ohne erkennbaren Grund blau oder schwarz färben kann. Das Sehen von göttlichen Persönlichkeiten, die im Wachzustand für einen Augenblick erscheinen, um im nächsten wieder verschwunden zu sein. Das Gefühl von Energie, die sich die Wirbelsäule rauf und runter bewegt, oder Lichtblitze, die nur du sehen kannst.
Das für den Anfang. Jede Zwei dieser Symptome sind ein Anzeichen und eine Einladung, in ein anderes Verständnis und einen stärkeren energetischen Ausdruck zu kommen. Die Kundalini hat eine klare Verbindung zur außerkörperlichen Erfahrung. Der Zustand der außerkörperlichen Erfahrung kann ein Vorbote des Erwachens der Kundalini sein.
MONOATOMISCHES GOLD (MANNA) AKTIVIERT DIE KUNDALINI ENERGIE DAS OBERSTE CHAKREN-SYSTEM - DER HEILIGE GRAL ?
Das Gold welches sich im monoatomischen (5. Aggregatzustand) Zustand befindet, hat die Eigenschaft, die Zirbeldrüse wieder zu entkalken und sie durch Stimulanz zu aktivieren. Dadurch wird im Körper mehr Serotin, Dopamin und DMT produziert werden, welches in der Regel zu einer Art Erleuchtung führt also Bewusstseinserweiternd. Zusätzlich wird die DNS um das 10.000 fache verstärkt. Die natürlichen Fließbewegungen im Menschen ebenso wie im Wasser von Flüssen, Seen und Meeren, in der Atmosphärenluft sowie der Erde werden durch kosmische Lebensenergien des Schöpfers in Gang gebracht und gehalten. Durch das Verwirbeln von Blutflüssigkeit in den Adern des menschlichen Körpers findet durch diese kosmischen Lebensenergien eine bioenergetische Aufladung des Körpers statt. Mit diesen Lebensenergien sollte man im Körper wie im Geiste mitschwingen bzw. mitschwimmen.
Stemmt man sich gegen die Natur, so führen der entstehende Druck bzw. die Blockaden im Körper führen auf Dauer zu Krankheiten. Viele Menschen haben durch die Abkehr vom Wissen um die kosmische Lebensenergie den Kontakt zu den lebensenergetischen Grundsätzen verloren. Das Wort lieben leitet sich vom Wort leben her. Die Verleugnung der Lebensenergiegesetze durch nicht mehr liebende, chronisch gepanzerte, mechanistisch geprägte Menschen führt im Körper zu Destruktion, Zerstörung.
Die Kundalini Shakti ist die Bezeichnung für diese Urenergie des Universums und innere spirituelle Kraft des Menschen. Im unerweckten Zustand schlummert sie zusammengerollt im Muladhara Chakra am Ende der Wirbelsäule im 1. Wurzelchakra. Wenn sie aber erwacht, schlängelt sie sich entlang des zentralen Energiekanals Sushumna Nadi empor. Gelangt sie dabei bis hinauf zum Sahasrara Chakra, dem 7. Kronenchakra am Scheitel, wo sich die Kundalini mit dem reinen Bewusstsein rückverbinden kann, führt ihr Wiederaufstieg zu Mukti, der sogenannten Schlangenkraft. Die Kundalini Shakti, ergänzt gemäß den tantrischen Schriften als schöpferisches Prinzip das reine Bewusstsein um den dynamischen Aspekt (Shivas Drang in Richtung Gleichgewicht und Shaktis Drang zur Veränderung).
Die polaren Kräfte zeigen sich durch zwei Schlangen, die sich um die Wirbelsäule winden. Dabei bilden die beiden Schlangen eine dreifache Schlinge, wodurch sich sechs Überkreuzungen ergeben. Diese wiederum entsprechen den im Yoga beschriebenen Knoten, Granthi, welche die Ansatzpunkte der Chakras sind.
Alles Leben auf der Erde rührt aus der Mutter Erde her, welche von Vater Himmel durch den kosmischen Eisregen befruchtet wurde. Das Symbol- Tier der Erde war die Schlange, weil sie aus Erdhöhlen hervor kriecht, und so ist sie seit den damaligen Zeiten mit den Vorstellungen von Erde, Fruchtbarkeit und Sexualität verknüpft. Der Mythologe John Campbell fasst zusammen, dass die Schlange normalerweise mit geistiger und körperlicher Gesundheit in Verbindung gebracht wird. Sie ist ein Symbol für die Macht, die den Tod abwirft, um wieder aufgeweckt zu werden. Die Schlange ist auch der Symbolgehalt von Todesüberwindung und Wiederauferstehung bzw. Erlösung.
So wie die Schlange als Kundalini Shakti in der indischen Tradition das weibliche Prinzip ist, kommt sie ferner als Symbol der erneuernden Kraft des weiblichen Blutes vor. Schlangen symbolisieren aber auch die menschliche DNS, die sich spiralförmig um sich selbst drehende Doppelhelix. Dazu bemerkt der Anthropologe Jeremy Narby, das die DNS tatsächlich die Form einer langen, einfachen und zugleich doppelten Schlange hat; sie ist die doppelte Lebenskraft. Auch die Nabelschnur ähnelt zwei ineinander geschlungenen Schlangen. Vor allem die feurige, solare Schlange bzw. der Feuerdrache steht darüber hinaus stets für ein sich erhebendes Energiepotential, für Verwandlung und für die Überschreitung des irdischen Seins.
Die weiß-türkise (weise) Schlange bzw. der türkise Drachen steht für Wissen und Weisheit. Im Fernen Osten gibt es eine weitgehende Gleichsetzung von Schlange und Drache. Bei den Aboriginies in Australien bedeutet das Wort Endragoon große Schlange.
Über die Kundalini Shakti heißt es, sie habe das Universum aus sich selbst heraus erschaffen. Die Schlangen und Drachen waren wohl die ersten Inkarnationen auf der Erde im äußeren Midgard und im inneren Asgard.
Aufgrund verschiedener besonderer Eigenschaften sind Schlangen geradezu prädestiniert für bestimmte Symbolgehalte: Durch das Abstreifen ihrer Haut deuten sie auf Erneuerung und Transformation hin, ihr Zusammenringeln spiegelt die Idee von wiederkehrenden Zyklen, und ihre wellenförmigen Bewegungen korrespondieren mit spiralförmigen Naturkräften. Die Spirale war in vielen urzeitlichen Kulturen von großer Bedeutung. Die durch Schnecken- und Muschelschalen angezeigten symbolisieren die verwirbelnde Raumenergie bzw. verwirbelnden Luft oder verwirbelndes Wasser an. Offenbar zeigten die Spiralen der früheren Kulturen den Endpunkt des Umwandlungsprozesses der Materie und der Schöpfungen.
Wenn Meditations Training praktiziert wird, Verändert sich die Wahrnehmung. Dies wird auch durch einen veränderten Energiefluss im Körper deutlich. Neben der „Prana“ - Lebensenergie, und der „Apana“ - Reinigungsenergie kommt der Kundalini Energie eine besondere Bedeutung zu. Kundalini bedeutet Schlange. Auffällig ist diese Symbolik im Zusammenhang mit dem Äskulapstab der alten Griechen, der ebenfalls eine Schlange darstellt und bis heute als Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes benutzt wird. Aus den alten Yoga-Quellen der indischen Veden wird die Schlange als die Hüterin der Schätze der Erde beschrieben.
Im alten Testament der Bibel ist die Schlange die Verführerin, die Eva dazu bringt, vom Apfel der Erkenntnis zu Essen. Im Kontext des Yoga sprechen wir von Bewusstseinsenergie bzw. vom „Nerv der Seele“. Dieser Nerv kann erweckt werden.
Jeder Mensch hat die Veranlagung der Kundalini Energie, aber nicht jeder muss sie auch nutzen. Kundalini Vorfälle bei Kindern sind nicht dokumentiert, offensichtlich ist die Kundalini also erst im Zuge der Pubertät nutzbar. Da sich die entsprechenden Vorgänge im Bereich des 2. Chakra im Becken abspielen, kann davon ausgegangen werden, dass diese Energie mit der Sexualenergie im Zusammenhang steht, die auch erst mit der Pubertät in Erscheinung tritt.
Tatsächlich wird der Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Sexualität vielfach beschrieben, allerdings unter sehr unterschiedlichen Vorzeichen. Beim roten Tantra wird die sexuelle Energie benutzt, um das Bewusstsein zu heben. Beim weißen Tantra wird offensichtlich die gleiche Energie benutzt, aber in einer anderen Form. Hier kommt es zu keinen sexuellen Kontakt, aber zu einer starken Reinigung des Unterbewusstseins.
In vielen Yoga-Traditionen wird sexuelle Enthaltsamkeit empfohlen damit die Kundalini Energie frei fließen kann. Yogi Bhajan war der Meinung, dass Sexualität in Ordnung sei, aber nicht zu viel. Er empfahl einmal im Monat Sex. In seinen Vorträgen beschrieb er den Zusammenhang zwischen der Samenflüssigkeit und den Ojas, der Flüssigkeit, die im Rückenmark fließt. Die Ojas stehen mit der Kundalini Energie in direktem Zusammenhang. Wenn sich im Bereich des Beckens aufgrund von bewusstseinserweiternden Ereignissen das Weiße Feuer bildet, kann diese Energie entweder zur Erweckung der Kundalini Kraft benutzt werden, oder sie fließt in eine sexuelle Entladung. Die Entscheidung dafür trifft jeder Mensch selber.
Bei manchen Menschen findet keine Kundalini Aktivierung statt. Wenn kein Bedürfnis nach Bewusstseinserweiterung besteht, bleibt diese Form von Energie in ihrem Schlummerzustand im 1. Chakra. Sie ruht dort in dreieinhalb Windungen um die Beckenschleuse herum, die sich bei Männern am Damm zwischen den Geschlechtsorgan und dem Anus und bei Frauen an der gleichen Stelle aber etwas weiter innen im Körper befindet.
Wer seine Kundalini nicht erweckt ist ein Teil der materiellen Welt, ohne eigene Impulse zu setzen. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Seele als eigener Bezugspunkt des Selbst existieren kann, wenn jemand davon ausgeht, dass er keine Seele hat. In so einem mentalen Zustand ist möglicherweise auch keinerlei Energiefluss vorhanden, der auf die Existenz einer Seele hindeuten würde.
Die Lebenszyklen fordern allerdings oftmals eine Erweckung des Bewusstseins heraus, und bringen die meisten dazu, ihre Kundalini Energie zumindest teilweise zum Aufsteigen zu bringen. Wenn die Energie erst mal aufgestiegen ist, kann sie sich nicht wieder zurück bilden. Einmal erlangtes Bewusstsein bleibt ein leben lang erhalten. Allerdings steigt die Energie nicht komplett auf (außer manchmal bei Kundalini-Unfällen), sondern sie entwickelt sich nach und nach. Die meisten Menschen bekommen diesen Vorgang nicht mit, da sich der Geist sehr schnell an neue Bewusstseinszustände gewöhnt und diese dann für normal hält.
Die Kundalinikraft ist sehr wichtig, um eure innere Göttlichkeit mit der äußeren Göttlichkeit zu verbinden. Die Kundalini bewegt sich im Wirbelkanal, wo sich auch das Rückenmark befindet. Sie fließt zwischen dem ersten und dem siebten Chakra hin und her, über das siebte Chakra hinaus in den Kosmos und weit über das erste Chakra hinaus nach unten.
Mit der Zeit gerät diese Kraft allerdings ins Stocken. Durch eure Kontrollmechanismen, durch all das, was auf euch wirkt, fließt sie nicht mehr frei und ihr werdet in eurem göttlichen Potenzial geschwächt.
Auch bei den rituellen kirchlichen Einweihungen, wie der Taufe, der Kommunion, der Firmung oder der Konfirmation, wird die Kundalinikraft geschwächt und dadurch geht auch mehr und mehr eure Hellsichtigkeit verloren. Wenn ihr das wisst, versteht sich auch, warum Babys fast immer bei der Taufe schreien oder schlafen – einfach weil es schmerzlich für sie ist und sie es nicht mitbekommen wollen. Die Taufe ist ein Ritual, bei dem die Pfarrer oder die Menschen, die es durchführen, oft gar nicht mehr wissen, was dabei wirklich geschieht. Die Taufe verschließt das dritte Auge und das Kronen-Chakra. Auch bei der kirchlichen Eheschließung wird Kundalinikraft abgebaut, weil die Segens-Sprüche und die rituelle Handhabe die Sexual-Chakren in eine verkehrte Richtung drehen lassen.
Durch Trennungen von den Eltern, Schocks oder Unfälle kann die Kundalini ihre Bahn im Wirbelkanal verlassen und sucht sich einen anderen Weg, was oft zu schweren „Verbrennungen“ führt, die sich dann durch Entzündungen im Körper zeigen. Oder es kommt zum Beispiel in den Organen zu einem Energie-Überschuss, der dann eine Überproduktion von Hormonen verursacht, wie bei der Schilddrüsen-Überfunktion.
Eine fehlgeleitete Kundalini kann durch Impfen entstehen. Wenn Kinder nach Impfungen Neurodermitis bekommen, so ist das ein innerliches Verbrennen, weil die Kundalini ihre Bahn verlassen hat. Sie fließt in eine andere Richtung und verbrennt dabei auch die Haut. Ein epileptischer Anfall ist ebenfalls eine fehlgeleitete Kundalini-Energie genauso wie Parkinson und MS. Natürlich tragen auch andere Einflüsse wie Ernährung, Viren und Bakterien zu diesen Krankheiten bei. Doch die Kundalini ist ein zentraler Auslöser. Deshalb solltet ihr euch auch nur im äußersten Notfall eine Rückenmarksanästhesie geben lassen, weil das Betäubungsmittel direkt ins Rückenmark oder in die angrenzenden Nerven hineingeht und dadurch die Kundalini schwächt oder sogar lähmt.